Lasst uns doch erstmal darauf schauen, wie Eure Tagesverläufe so ausschauen…
Kennt Ihr das, wenn Ihr morgens Euren Wecker hört und erstmal 1-12x auf die „Snooze-Taste“ drückt, damit ihr noch ein paar Minuten „Schlaf“ haben könnt?
Dann irgendwann ist die Zeit erreicht, ab der es schnell gehen muss. Nur noch 45 Minuten bis der Start des Arbeitstages beginnt bzw. lt. Arbeitgeber beginnen soll.
Schnell unter die Dusche, anziehen und schnell ab ins Auto und ZACK Stau (Warum sind nur so viele Leute wieder unterwegs und ich stelle mich wieder hinten an?). Nach 30-60 Minuten kommt Ihr dann abgehetzt in der Firma an und stellt fest, dass Ihr bisher weder etwas gegessen und im ungünstigsten Fall noch nicht einmal in Ruhe einen Kaffee getrunken habt. Also jetzt schnell noch einen Kaffee trinken und dann ab an die Arbeit (ja, mir ist bewusst, dass sich meine Beschreibung im Wesentlichen auf Büroarbeitsplätze bezieht, aber zu den unterschiedlichen Arbeitsplätzen kommen wir später noch).
Jetzt heißt es erstmal Emails von Kunden, Dienstleistern und Kollegen abarbeiten. Ständig kommen neue Emails herein, um die Ihr Euch sofort kümmern „müsst“. Oh, jetzt ist schon der halbe Tag um und das Mittagessen steht an. Also los. Es geht mit den Arbeitskollegen ab in die Kantine, oder Ihr bestellt etwas zusammen, Ihr geht raus und esst dort etwas oder habt Euch ggf. (Du ja nicht, nach diesem hektischen Morgen) etwas mitgebracht, was Du alleine oder ggf. im Kreise der Kollegen zusammen essen könnt.
Nachdem Ihr nunmehr 30-45 Minuten verbracht habt, Euch mit wichtigen aber teilweise auch unwichtigen Geschichten zu unterhalten, geht es wieder zurück an den Arbeitsplatz. Mist, schon wieder 20 neue Mails. Eben schnell bearbeiten und wir haben schon wieder fast 14:00 Uhr. Jetzt mal schnell auf den Zettel geschaut, was wir uns eigentlich für den Tag vorgenommen haben und feststellen, dann wir bis zum Feierabend nur noch ein paar Stunden haben und noch nichts von dem geschafft haben, was wir geplant haben.
Jetzt noch schnell hektisch versuchen, die Themen zu erledigen/ Leute zu erreichen, die wir eigentlich auf jeden Fall heute sprechen wollten, um nur festzustellen, dass wir die Liste heute nicht mehr abgearbeitet bekommen.
Naja, kein Problem. Verschieben wir einfach die Dinge, die wir nicht erreicht haben, auf Morgen.
Kommt Euch das auch bekannt vor? Dann lasst uns mal daran arbeiten und das Ganze mal ein wenig optimieren!
[Optimierung der Aufgabenplanung und Abarbeitung – Link zum nächsten Artikel ab 01.11.2021 verfügbar]
